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Artikel: Checkouts, die konvertieren: So wählst du die besten Zahlungsanbieter für deinen Shopify-Shop

Checkouts, die konvertieren: So wählst du die besten Zahlungsanbieter für deinen Shopify-Shop

Du hast ein starkes Produkt, deinen Traffic sauber aufgebaut, aber im Checkout springen dir zu viele Kund:innen ab? Kein Einzelfall. Gerade im letzten Schritt des Kaufprozesses entscheidet sich, ob ein Kauf abgeschlossen oder abgebrochen wird. Und einer der häufigsten Stolpersteine: fehlende oder unpassende Zahlungsoptionen.

Die gute Nachricht: Shopify gibt dir die volle Kontrolle. Dank der flexiblen Zahlungsarchitektur kannst du die Anbieter integrieren, die deine Zielgruppe wirklich nutzt. Das erhöht das Vertrauen, senkt die Hürden und steigert deine Conversion Rate spürbar.

1. Shopify Payments: Der einfache Einstieg für viele D2C-Marken

Shopify Payments ist die native Lösung der Plattform und für viele Marken der logische erste Schritt. Kein zusätzlicher Anbieter, keine Schnittstellenprobleme, keine externen Gebühren.

Vorteile auf einen Blick:

  • Direkt im Shopify-Backend aktivierbar

  • Unterstützt Kreditkarten, Apple Pay, Google Pay, Klarna, Sofort und mehr

  • Integriertes Chargeback-Management

  • Keine Zusatzgebühren an Drittanbieter

  • Verfügbar u.a. in DACH, Benelux und Nordamerika

Profi-Tipp: Wer international verkauft, sollte Shopify Payments mit weiteren lokalen Optionen kombinieren.

2. Drittanbieter: So erreichst du spezielle Zielgruppen

Nicht jede Zielgruppe nutzt Kreditkarte oder Klarna. Für Vertrauen und Conversion braucht es daher manchmal weitere Anbieter:

Gängige Drittanbieter und ihre Stärken:

  • PayPal: Hohe Akzeptanz bei Erstkäufern

  • Klarna: Rechnungskauf & Ratenzahlung – ideal für Lifestyle-Produkte

  • Amazon Pay: Besonders vertraut für Prime-Kund:innen

  • Stripe, Mollie, Payone: Für flexible Setups & Multi-Currency

  • iDEAL, EPS, Giropay, Bancontact: Lokale Favoriten in EU-Märkten

  • Rechnungskauf via Drittanbieter: Besonders relevant im B2B-Umfeld

Profi-Tipp: Starte mit 3–4 Optionen. Mehr kann schnell unübersichtlich wirken und Nutzer überfordern.

3. Gebührenstruktur: So optimierst du deine Marge nachhaltig

Jede Transaktion kostet. Wie viel genau, hängt von deiner Anbieterwahl ab.

Mit Shopify Payments:

  • Keine zusätzliche Shopify-Gebühr

Mit Drittanbietern:

  • Shopify berechnet zwischen 0,5 % und 2 % je nach Plan

Wichtige Überlegung: Gerade bei hohem Bestellvolumen machen diese Unterschiede Tausende Euro im Jahr aus. Wer skaliert, sollte daher regelmäßig die Gebührenstruktur überprüfen und auf Kombis setzen, die Umsatz, Kosten und Nutzerpräferenzen in Balance bringen.

4. Praxisbeispiel: So sieht eine smarte Zahlungsstrategie aus

Case: D2C-Foodbrand mit Fokus auf DACH & NL

  • Basis: Shopify Payments (Kreditkarte, Klarna, Sofort, Apple Pay)

  • Ergänzung: PayPal (wegen starkem Trust)

  • Lokal: iDEAL für Niederlande, EPS für Österreich

  • Ergebnis: +12 % Conversion Rate bei mobilen Nutzer:innen

Warum das funktioniert: Die Zahlungsoptionen matchen exakt mit den Erwartungen der Nutzer, ohne überladen zu wirken.

5. Unser Vorgehen: So helfen wir dir zur idealen Zahlungsarchitektur

Jede Marke tickt anders und genauso sollte auch deine Payment-Strategie aussehen. Deshalb analysieren wir:

  • Umsatzverteilung & durchschnittlichen Warenkorbwert

  • Zielmärkte & deren bevorzugte Zahlungsmethoden

  • B2B- oder D2C-Fokus

Und daraus entwickeln wir deine ideale Anbieter-Kombination: klar, effizient und zukunftssicher.

Fazit: Die richtigen Zahlungsoptionen als Conversion-Booster

Eine reibungslose, vertrauenswürdige Zahlungsabwicklung ist einer der größten Conversion-Hebel im Shopify-Checkout. Die gute Nachricht: Du kannst sie gezielt gestalten und so dafür sorgen, dass mehr Besucher auch wirklich zu Käufern werden.

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